2013
06.25

X-Fusion Album: What Remains Is Black

Hallo Freaks,
heute geht es um das neue Album von „X-Fusion“ mit dem Titel „What Remains Is Black“.

Da ich jedes Album des Künstlers besitze, führte auch hier kein Weg daran vorbei. Nachdem die letzten zwei Alben „Gut“ waren, aber die ersten Alben-Kracher nicht ansatzweise erreichen konnten, stellte sich mich hier die Fragen was das Album wirklich auf dem Kasten hat.

Das Intro „Existence“ ist erste Sahne und macht Lust auf mehr.  Diese Lust bekommt erstmals einen Dämpfer da der darauf folgende Song „What Remains Is Black“ zwar gut ist, aber nicht der Knaller ist den man nach so einem Intro erwartet. Mhhh…nun folgt der nächste Titel. Dieser klingt wie ein nicht so krachiges und mit Vocals versehene „Noisuf-X“ Auskopplung.
Es plätschert so dahin und meine Freude hält sich in Grenzen.

„I AM Your God“ gliedert sich an das bis jetzt gehörtes  an…….aber schon etwas besser. Das wird noch ein leicht wenig von „Waiting for Apocalypse“ gesteigert. Als Halbzeit-Track kommt ein reines Instrumentalstück das, wie das Intro, einfach nur Zucker ist.

Titel 7 „Wicked But Blessed“ ist auch ein sehr harsher und schneller Track, aber es fehlt nach wie vor der X-Fusion Zauber. Mit dem Song „Be Warned“ ändert sich das und man kann hier von einem richtigen guten Song sprechen. „Sneaky Lies“ setzt hier an und „Raise Your Voice“ setzt noch einen drauf. Nun haben wir einen X-Fusion Trippel der sich sehen lassen kann.

Jetzt kommt mit der Nummer 11 „Trockenblume“, mhhh ein deutscher Text, netter Sound, aber zu Platt. Auch nach mehrmaligen hören wird der Song nicht besser. Mit „Quitus“ endet das Album, dies ist nochmal ein Instrumentalstück…….mhh Gut 🙂

Wir haben 12 Titel, abgezogen von Intro, Outro und einem Zwischenstück bleiben 9 Songs stehen. Davon sind 3 „sehr gut“ und der Rest schwankt zwischen einem „Gut“ – „Befriedigend“.

Fazit: Offen gesagt, das Album kann mich erneut nicht flashen. Es ist nun das siebte Album und die Magie der Musik verliert sich langsam in der Album-kette.  Man möchte ja nicht immer das alte Zeug neu aufkochen, das kann ich verstehen, aber das was die Musik am Anfang so einmalig gemacht hat, geht mir langsam verloren. Und deswegen gebe ich dem Album 6 von 10 GX-Punkten.

Viele Grüße,

A3BC

 

 

2013
06.24

Battleboi Basti – Pullermatz

Hallo Freaks,

letzte Woche war es soweit, der Release vom ersten „Battleboi Basti“ Album mit dem Titel „Pullermatz“.

„Mhhh A3BC, das passt ja so gar nicht zu dem Zeug was du sonst hörst.“ Stimmt, aber zwischendurch muss halt auch mal deutscher Hip Hop ins CD-Regal. Vor einiger Zeit bin durch einen Youtube-Link auf ihn aufmerksam geworden und war begeistert.

Seine Texte sind teilweise so Banane, aber deswegen nicht unbedingt schlecht. Die Musik hat einen gewissen Reiz und ich erwische mich dabei, wie ich unbewusst mitsinge. Nachdem ich das Album jetzt schon dreimal komplett gehört habe, bin ich außer bei zwei Songs richtig warm geworden.

Sound ist klasse, Rap und Lines auch 🙂
Wo sollen wir denn jetzt anfangen, beim ersten Song denk ich mal.

Schönes Double-Time und auch wieder sehr bissig, mit seiner Kinderstimme. Jetzt reden wir über die Kinderstimme, es ist in vielen Tracks eine schöne Abwechslung, aber manchmal auch zu viel des Guten. Zum Glück schafft das Album den Spagat, um nicht langweilig zu werden.  Auch wechselt er oft, vereinfacht ausgedrückt, seine Stimmlage und das gibt den Liedern einen eigenen Charme.

Meine Lieblinstracks sind „Mein Hype“ und „Lehrkörper“, da sie mir ein dickes Grinsen in die Fresse zaubern.

Auf den Album sind 14 Tracks, davon sind 2 Leider nur kurze Snippets…also effektiv 12 Songs. Für mich persönlich ist es das RAP-Album, was mir nach 88:Komaflash was gegeben hat.

Hier noch die komplette Übersicht der Tracks:

1. Hip Hopper
2. Cash auf Täsh
3. Subway of Life
4. Pullermatz
5. Mein Hype
6. Verschlafen feat. Vist
7. Basti entdeckt die Welt 1 (skit)
8. Lehrkörper
9. Dislike
10. Ich kann’s noch feat. Nomis
11. Basti entdeckt die Welt 2 (skit)
12. Alles Krüppel
13. Da dopest Odd
14. Tugend der Jugend

Also kommen wir nun zur Wertung, ich vergebe 8 von 10 GX-Punkten. Das Album hat einen guten Sound und sein Sprechgesang  hat was. Lieder und Konzepte sind auch mehr als unterhaltsam und somit ist das Album im Großen und Ganzen einfach rund.

Viele Grüße,

A3BC