2012
07.26

ACHTUNG: im Auftrag des Spiderblogs, werde ich heute den Film etwas genauer unter die Lupe nehmen und eine Bewertung abgeben.

Hi Freaks,

nach dem Titel wissen die meisten  schon um was es geht. Für die Leute die es nicht wissen, es geht um den Spiderman  Restart. Also alles zurück auf Anfang, mit neuen Schauspielern und auch alles andere ist neu.

Mhh warum „Restart“? Also die letzten Spiderman-Teile mit Tobey „Heulsuse“ Maguiere, waren nach Meiner Meinung, ausgenommen dem ersten Teil,  die größte Comiclizenz-Vergewaltigung nach „Electra“.  In einfachen Worten, es war kein Spiderman sondern ein dampfender Haufen Mist.

So gut schlecht über andere Filme geredet, aber es geht ja jetzt hier um „The Amazing Spiderman“. Fangen wir mal mit der Story an. Da ich keine Lust habe euch den Film zu verderben, werde ich nicht inhaltlich auf den Film eingehen. Das heißt für euch, ich erkläre es in Form einer groben Umschreibung (außer den Anfang) 🙂

Der Film startet wie viele Superhelden-Movies mit der Entstehung des Helden. Hier gibt es noch einen Zusatz, das man mit dem jungen „Peter Parker“ die letzte Nacht mit seinen Eltern erlebt. An dieser Stelle dachte ich mir schon: „Ohhh Gott, ich hoffe der Filme geht nicht so weiter wie in ersten unendlich zähen 10 Minuten“. Das hat sich dann auch schlagartig geändert, als der Film dann mit der erwachsenen Variante der Hauptfigur aufgefahren ist. Jetzt wurde die Geschichte des etwas schwächlichen, elternlosen und von allen nur als Wischmob behandelten Jungen erzählt. Die Geschichte zieht sich so fort und durch Umstände die ja jedem bekannt sein sollten, wird er zum Spinnenmann. So 1 zu 1 wie im Comic ist es nicht, aber es ist gut eingebaut und wird glaubwürdig verkauft.

Herr Parker ist um 10000 mal flexibler, dynamischer, schneller und stärker als ein normaler Mensch. Was im Kopf hatte er ja schon vorher, daher kriegt er kein größeres „Brain“ mit Superpower. Yeahh, der Superheld ist geboren und er ist durch unglückliche Umstände  auf der Suche nach „RACHE“. So sieht man die erste Schritte des Helden und wie er zum Verbrecherschreck wird. Diese Passage hätte nach meiner Meinung nach etwas länger sein können, da anschließend der Kernteil der Geschichte ins Rollen gekommen ist.

Die Liebe zu Gwen Stacy, kleine häusliche Differenzen und die Suche nach dem Bösewicht.

Der im Film einstehende Bösewicht ist Sympathisch glaubwürdig und sein Name ist ….*Trommelwirbel* „Die Echse“. Nun hat der Spannungsbogen den Höhepunkt erreicht und die letzte 40 Minuten „schwingt“ man von einer Actionszene zu nächsten. Man in den Film wirklich den geliebten Spidyhumor eingepflanzt und der Film hat durchweg seine lustigen Elemente. Habe diese auch schon in der Serie geliebt, wie auch seine Selbstgespräche.

Also ganz unten kommt noch der Nerdspoiler, aber das nur für die Leute, die den Film gesehen haben, oder es interessiert.

So jetzt reden wir mal kurz über das Setting, 3D-Effeckte und technische Spielereien. Das Bild war großartig. Also tolle Schauplätze, Umgebung und das Gesamtbild der Stadt waren wirklich fantastisch. Es war glaubwürdig und man hatte keine Stelle im Film, wo das Setting zu abgehoben oder zu viel war. Das im Filme gezeigte Labor von „Oscorp“, kam dem „Spielkeller“ von „Ironman“ gleich. Tolle technische Effekte und auch die Kämpfe waren sagenhaft. Spiderman war schnell flexibel und gelenkig. Er hat seine Feinde nicht mit Kraft besiegt, sondern mit seiner Flinkheit, das der Comicvorlage wirklich sehr nahe kommt. Das hat mich wirklich begeistert.

So jetzt kommt das Negative, die 3D-Effeckte. Es waren einige dabei und die gut in Szene gesetzt wurden. Auch ist der Film fast komplett in 3D abgedreht worden, das merkt man auch. Nur war es trotzdem zu wenig…oder man hat einfach mehr erwartet, so kann man das besser Schreiben.

Jetzt kommen wir zu den Schauspielern, alle gut besetzt, kann an keinem was aussetzen. Besonders „Gwen“ war ein heißes Schnitzel und Herr Dr Conner war wirklich sehr Charismatisch….im Gegensatz zu seiner Verwandlung in die Echse. Im Vorfeld habe ich ja die Bilder schon gesehen und…..war sehr erschrocken (da es wirklich nach Shit aussah). So schlimm war es aber dann nicht. Hätte mich aber über eine lange Zunge gefreut, das hätte dann auch das Gesicht verblassen lassen. Wenn Ihr den Film sieht wisst Ihr was ich meine …wenn ich sage..“Voldemort auf Steroiden“.


(Emma Stone)(Rhys Ifans)

Der Hauptdarsteller hat die Rolle des Spiderman gut verkaufen können, hat alles gepasst.
Alle weiteren Schauspieler findet Ihr unter folgender Seite:

Schauspieler

So nun zum Fazit. Ich wurde wirklich gut Unterhalten, das heißt im Film hat alles gepasst und dabei hat dieser noch gut ausgesehen. Die Story war ein großer Prolog die alle auf einen zweiten Teil hindeuten.  Schauspieler konnten überzeugen, das Drehbuch auch. Die einzigen drei Störenfriede sind:

– 3D durchschnittlich (habe mir her einiges mehr erwartet)
– Leichenhaufen von Herr Parker etwas zu hoch in kurzer Zeit (aber Notwendig)
– Bocken-langweilige erste 10 Minuten

Macht nach nach meiner Meinung:

9 von 10 X-Punkten.

Nun dürft Ihr weg lesen…jetzt kommt „Chris Spezial Spoiler“:

– Das große Rätsel um Peters Eltern…die beide oder nur der Vater für Oscorb gearbeitet haben. Was ist nun daran, warum hat sein Vater seine Ergebnisse vor seinem Kollegen dem Dr. geheim gehalten und musste in der besagten Nacht flüchten. Wenn man auf die Originalvorlage zurück geht, waren ja beide Agenten von Shield, die den Red – Skull ausspionierten und dann ums leben kamen.  Dies könnte sich mit der kurzen Endszene nach dem Abspann decken. Könnte hier ein Agent von Hydra dem Dr. ein Besuch abgestattet haben? Ist das dann vll. auch nach dem zweiten Teil….der Einsteig zu den Avangers? Aber für Spekulationen ist der Herr vom Spiderblog zuständig.

– Auch hat ja noch Herr Osborn seinen großen Auftritt, der ja nach Angaben des Films im sterben liegt. Wenn das Serum was Herr Conner in die Echse verwandelt, Herr Osborn in irgend einer Art und Weiße verändert verabreicht wird, ist auch klar das der Kobold entsteht. Den wie schon im Film, entwickelt sich durch das Serum eine sehr hohe Aggressivität und es entsteht eine zweite Persönlichkeit…die nicht sehr freundlich ist. Das passt wiederum perfekt auf den Kobold, der ja bekannter weise auch eine „leichte“ Persönlichkeitsstörung hat.

– Sonst sind mir noch andere Sachen aufgefallen, aber die behalte ich für mich und werde Sie dem Kollegen vom Spiderblog rein drucken.

Viele Grüße,

Chris

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